Endlich richtige Fotos machen - das ist die richtige Kamera für Sie | Nordbayern

2021-12-29 06:36:16 By : Mr. Sailang Swim

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Magazin am Wochenende / gute reise

Viele Knöpfe und Bedienmöglichkeiten: Wer erste Gehversuche mit einer Kamera macht, kann sich zunächst einmal auf die Programmautomatik verlassen. © Sina Schuldt/dpa

Nürnberg - Eine neue Kamera soll es sein, vielleicht als Weihnachtsgeschenk? Und diesmal gleich eine richtig gute? Die gibt es noch, trotz Smartphone-Knipserei. Gute Optik und eine junge Kameragattung machen den Unterschied. Mit unseren Tipps kaufen Sie das richtige Gerät.

Smartphones haben die günstigen Kompaktkameras längst verdrängt, denn ein Unterschied lässt sich am Bild oft nur noch schwer erkennen. Wer sich heute eine höherwertige Fotokamera zulegen möchte, sollte strategisch vorgehen und sich gleich was richtig Gutes kaufen.

Das lohnt sich aber nur, wenn man bereit ist, sich dann auch mit der Kamera zu beschäftigen und etwa das Handbuch oder ein Buch aus dem Handel zu lesen, in dem fotografische Grundregeln, die richtigen Grundeinstellungen und die Bedienung der Kamera erklärt werden. Danach geht's ans Fotografieren und Experimentieren.

Können Sie das nicht bejahen und haben Sie vor, immer nur im selben Automatikmodus zu fotografieren, können Sie bei Ihrer Handykamera bleiben. Denn nur eine gute Kamera macht noch keine guten Fotos.

"Wer sein Hobby ausbauen und in der Fotografie mehr machen möchte, sollte sich eine Kamera kaufen, die erweiterbar ist", sagt Stefan Schröter, Einkaufsleiter bei einem großen Fotofachgeschäft und selbst Hobbyfotograf.

Erweiterbar durch verschiedene Objektive und anderes Zubehör sind sowohl Spiegelreflex- als auch Systemkameras – eine Gattung, die vor ein paar Jahren mit dem Einzug digitaler Fotografie aufkam und die sich anschickt, die aus der analogen Fotografie stammenden Spiegelreflexkameras zu verdrängen. Aus guten Gründen.

Spiegelreflexkameras lenken das Licht, das durchs Objektiv fällt, mit einem Spiegel in einen optischen Glassucher – man sieht wie beim Blick durchs Fenster, was das Objektiv (früher auf den chemischen Film und heute auf den Sensor) belichtet. Die Technik braucht aber viel Platz und ist schwer, im Sucher können nur bedingt Informationen und keine eben gemachten Fotos angezeigt werden.

Was da grün schimmert, ist der Kamera-Sensor. Er ist bei Systemkameras um ein Vielfaches größer als bei Smartphones.   © Sina Schuldt/dpa

Systemkameras haben keinen Spiegel mehr, das macht sie leicht und schmal. Bei Ihnen zeigt der Sucher – meist ein winziges, hoch aufgelöstes Farbdisplay – das Livebild inklusive unzähliger weiterer Informationen. Fast jede Änderung an den Belichtungseinstellungen der Kamera kann man schon vor dem Auslösen begutachten. "Der Systemkamerasucher zeigt genau das Bild, das der Kamerasensor sieht", erklärt Schröter.

Zwar haben auch Systemkameras meist noch einen mechanischen Schlitzverschluss, der auf- und zugeht, um das Licht zum Sensor zu lassen. Zusätzlich steht aber fast immer ein rein elektronischer Verschluss zur Verfügung, der völlig lautlos auslöst.

"Wer sich mit dem elektronischen Sucher der spiegellosen Systemkamera anfreunden kann, dem empfehle ich diese modernere Technik", sagt Andreas Jordan vom fotoMAGAZIN. Zumal die Sucher inzwischen eine Qualität haben, dass man den Unterschied zum Bild aus dem Spiegel kaum sieht.

Neben dem geringeren Gewicht und dem lautlosen Auslösen erkennen und verfolgen Systemkameras leichter bestimmte Motive, Gesichter, Augen oder Tiere. Auch die Serienbildmodi sind meist deutlich schneller, weil kein träger Spiegel umklappen muss.

Zu Spiegelreflexkameras greifen treue Anhänger und Profis, die bereit sind, noch ein Sümmchen draufzulegen. Und das, obwohl die Kameragattung und ihre Objektive heute kaum mehr weiterentwickelt werden. Spiegelreflex ist ein Auslaufmodell.

Die Entwicklung der Systemkameras hingegen verläuft rasant. Zumal Systemkamera-Fotos denen von Spiegelreflex-Fotos mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen sind, da die Objektive und Sensoren für Systemkameras ständig verbessert werden.

Außerdem ist etwa das Sensor-Format Micro-Four-Thirds (MFT) kein digitaler Kompromiss, der in analogen Zeiten wurzelt. MFT wurde speziell für digitale, spiegellose Systemkameras entwickelt. Seine Objektive und somit die gesamte Kamera-Ausrüstung sind noch kleiner als die von Systemkameras mit größeren Sensoren wie APS-C. Letztere bilden zwar Tiefenschärfe-Effekte etwas besser ab, sind dafür aber größer und nicht so gut im Makro-Bereich.

MFT ist – je nach gerade aufgestecktem Objektiv – von der Größe deutlich näher an einer kompakten Kamera für die Jackentasche, bietet aber alle Vorteile einer großen, semi- und professionellen Ausrüstung mit unendlichen Erweiterungsmöglichkeiten - vom Fisheye-Objektiv bis hin zum extremen und dennoch kompakten Tele. An richtig gute Systemkameras können Sie auch Griffe anbringen, dann liegen sie wie Profikameras gut in der Hand.

Gute Anfängerkameras sind im Kit (inklusive eines brauchbaren Objektivs) schon für unter 500 Euro zu haben. Wer weiß, dass er mal mehr will, greift gleich zur Mittelklasse und zahlt 750 bis 900 Euro. Mehrere Objektive machen die Ausrüstung schnell teuer, 500 Euro und mehr kann eine gute Linse kosten – die hat oft noch nicht einmal ein Zoom, fängt aber selbst bei Dunkelheit fantastisch detaillierte Bilder ein.

Wer eine teure Kamera und ein mäßiges Objektiv kauft, spart am falschen Ende. Tipp: Objektive nach und nach kaufen, wenn man weiß, welche Ansprüche man hat.

Recht bald braucht man jedoch Zubehör wie ein Stativ, externen Blitz, Foto-Tasche oder Foto-Rucksack, Speicherkarten oder Ersatzakkus.

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