20 mm Bauhöhe: Bastler baut wassergekühlte PS5 Slim - Hardwareluxx

2022-06-24 18:55:17 By : Mr. Tomy GAO

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Nach einem etwas konfusen Hin und Her zu den Temperaturen der PlayStation 5 hat sich die Diskussion um die Kühlung der aktuellen Konsole von Sony inzwischen etwas gelegt, bzw. wurde von der darauffolgenden schlechten Verfügbarkeit überschattet. YouTuber DIY Perks, unter anderem bekannt für das "atmende PC-Gehäuse, wollte eine PlayStation 5 mittels Wasser kühlen und dabei eine Gehäusedicke von nur noch 20 mm erreichen.

Doch zunächst einmal mussten Lösungen für bestimmte Probleme gefunden werden. Die Wasserkühlung wurde ohnehin notwendig, da die verbaute Luftkühlung mit mehr als 50 mm schon zu dick war, um das Ziel von 20 mm erreichen zu können. Also waren das PCB mit den Chips und eine Wasserkühlung Grundvoraussetzung für das Projekt. Aber selbst ein Wasserkühlungs-Block, wie man ihn vom PC kennt, ist noch zu noch. 

Also wurde die Basisplatte eines Wasserkühlers hergenommen und über das komplette PCB eine Kupferplatte befestigt, die als Abschirmung gegenüber dem Wasser funktioniert. Zudem kann die Kupferplatte Kontakt zu den weitere Komponenten herstellen, die ebenfalls gekühlt werden müssen – sprich die GDDR6-Speicherchips, der NAND-Flash und einige Komponenten der Strom- und Spannungsversorgung.

Über eine weitere Kupferplatte als Zwischenebene wird das Wasser über die Komponenten geführt. Die Kupferplatte und Messing-Schrauben mussten natürlich entsprechend wasserdicht verlötet werden. Das Verlöten und Reinigen des Kreislaufs in den Kupferplatten ist ein wichtiger und interessanter Bestandteil des Videos.

Das Netzteil war eine weitere Herausforderung, denn intern verbaut ist es einfach zu groß, um in eine Bauhöhe von 20 mm zu passen. Also musste es als externes Netzteil umgewandelt werden – eine andere Möglichkeit gab es im Rahmen dieses Projekt nicht. Da offenbar ein 12-V-Netzteil ausreicht, entschied man sich für für ein flaches Servernetzteil.

Das restliche Gehäuse wurde ebenfalls aus reinem Kupfer, bzw. aus Kupferplatten gefertigt. Die Anschlüsse und Knöpfe wurden nach Außen verlegt, bzw. es sind entsprechende Aussparungen vorgesehen. Am Ende war das Gehäuse gerade einmal 19 mm dick.

Neben dem Netzteil muss das Wasser extern durch einen Radiator gekühlt werden. Dazu wurden ein flacher Radiator, ein paar Lüfter, eine Pumpe und das Netzteil in ein flaches Gehäuse gepackt, welches später hinter dem TV verschwinden sollte.

Die PlayStation 5 befand sich nun in einem flachen und schicken Gehäuse, doch wie gut funktioniert diese Kühlung?

DIY Perks hat die Temperaturfühler in etwa dort positioniert, wo auch GamersNexus seine Temperaturen ermittelt hat und dies sollte einen Vergleich ermöglichen – zumindest in etwa. In jedem Fall dürften die Temperaturen für die wassergekühlte Slim-Variante deutlich niedriger ausfallen, als dies für die originale PS5 der Fall ist.

Natürlich aber ist der Aufwand des Umbaus extrem. Eine PlayStation 5 in einem reinen Kupfergehäuse zu sehen, macht natürlich schon einiges her. Die guten Temperaturen sind ein netter Bonus.

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