Wasser ist da. Kaje ist da. Schiffe sind da. Molenturm ist da - in voller, unversehrter Pracht. Weder schief noch kopflos. Pielgerade. Rote Kuppel stolz obendrauf. Ach nein, eine winzige Blessur trägt das Türmchen doch...

Unversehrt und pielgerade steht er da - der alte Molenturm: Uwe Wolske hat ihn vor 30 Jahren schon als Miniatur nachgebaut, aus Holz gedrechselt, inklusive filigran ziselierter Kuppel-Fahne.

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Erst jetzt wurde bekannt: Im kleinen Leuchtturm auf der Geestemole haben sogar einmal Leuchtturmwärter gearbeitet. Georg Tietge Vöge muss der Letzte gewesen sein. Von seiner Arbeit sind herrliche Anekdoten erhalten geblieben.

Jeden Tag Helm auf, rauf und Steine kloppen. 80 Meter hoch an Seilen rund um den Kirchturm hangeln und retten, was Wind, Wetter, Zeit zersetzt haben. Steinmetze, die die „Große Kirche“ sanieren, haben viel Know-how. Bloß eines haben sie nicht.

Angetrunkene Radfahrerin baut mit Kind auf dem Gepäckträger Unfall.