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Nach der Katastrophe kam es in Mexiko-Stadt zu wütenden Protesten. Bild: dpa

Nach dem Eisenbahnunglück in Mexiko-Stadt mit 26 Toten im vergangenen Mai liegt nun ein Abschlussbericht vor. Der Einsturz der U-Bahn-Brücke wurde den Ermittlern zufolge durch defekte Balken verursacht.

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Vier Monate nach einem U-Bahn-Unfall in Mexiko-Stadt mit 26 Toten führten die Ermittler den Unfall auf Baufehler zurück. Der Einsturz der U-Bahn-Brücke sei durch defekte Balken und Bolzen verursacht worden, teilte das norwegische Ingenieurbüro DNV am Dienstag (Ortszeit) mit. Sie wurde im Mai von den Behörden mit der Suche nach der Unfallursache beauftragt und hat nun ihren Abschlussbericht vorgelegt.

Nach eigenen Angaben fanden die Experten Verformungen in den Trägern des eingestürzten U-Bahn-Abschnitts. Schlecht geschweißte, fehlende und falsch montierte Bolzen hätten Teile der Konstruktion destabilisiert. Dies führte zu Rissen, die die Stabilität der Brücke weiter verringerten.

Am 3. Mai stürzte im verarmten Stadtteil Tláhuac der mexikanischen Hauptstadt eine zwölf Meter hohe U-Bahn-Brücke der Linie 12 ein, als eine U-Bahn darüber fuhr. 26 Menschen wurden getötet und Dutzende weitere verletzt. Nach der Katastrophe kam es in Mexiko-Stadt zu wütenden Protesten.

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Ermittler machen Baufehler für U-Bahn-Unfall in Mexiko verantwortlich

Ermittler machen Baufehler für U-Bahn-Unfall in Mexiko verantwortlich

Nach dem Eisenbahnunglück in Mexiko-Stadt mit 26 Toten im vergangenen Mai liegt nun ein Abschlussbericht vor. Der Einsturz der U-Bahn-Brücke wurde den Ermittlern zufolge durch defekte Balken verursacht.

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