29.10.2021 in Neues zu Modellen | 13 Kommentare

Das Batterie-SUV EQC von Mercedes-Benz ist abermals von einem Rückruf betroffen. Weltweit & rund 19.000 Einheiten des Modells außerplanmäßig in der Werkstatt. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte, kann es zu einem Wassereintritt am Lenksteuergerät kommen. Dies kann auch ausfallen und damit sterben Lenkkraft-Unterstützung wegbrechen. Auf das Problem verursachte Vorfälle mit Sach- oder Personenschäden Sind der Behörde bislang nicht bekannt.

Betroffen Sind Von Dem Rückruf Laut Dem KBA Weltweit 19.253 Fahrzeuge Aus Dem Bauzeitraum Von 2019 Bis 2020.

Bereits im November 2020 hatte das KBA an einigen EQC die Überprüfung des Leitungssatzes für das Lenksteuergerät angeordnet. Zuvor gab es außerdem Rückrufe wegen eines undichten Batteriegehäuses (2021) sowie Mängeln an Bolzen im Vorderachs-Differentialgetriebe und Sicherungsmuttern der Airbagbefestigung (jeweils 2019).

Der EQC ist 2019 als erstes Modell der neuen Elektroauto Mercedes-EQ gestartet und basiert noch auf einer für Verbrenner ausgelegten Plattform. Aufgrund der so entstehenden Kompromisse wie nur 390 Kilometer Reichweite gemäß WLTP gilt das SUV als nicht sehr attraktiv. Konsequent entschieden sich in den ersten drei Quartalen knapp 18.000 Kunden für das Modell.

Via: Auto Motor und Sport Tags: Mercedes EQC, Rückruf Unternehmen: Mercedes-Benz Antrieb: Elektroauto

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Hatte letztens das Vergnügen mit einem EQC mitzufahren. Abseits der Rückrufe, sterben für einen Besitzer natürlich nicht angenehm sind. Das Auto ist sowas von leise, schon was feines.

Was mich persönlich stören würde, hätte ich einen SUV, würde ich zumindest mehr als die gebotenen 14cm Bodenfreiheit erwarten. Der EQA bietet zusätzlich 18cm.

Da, kann ich Ihnen nur beipflichten. Nachdem der EQC ja am Anfang und im Artikel oben nur verrissen wurde, bin ich nach einem Jahr EQC traurig, ihn diesen Monat wieder abgeben zu müssen. Leistung und Komfort sind sehr gut gelungen. Etwas mehr Ladeleistung am CCS Lader und etwas weniger Verbrauch bei Kälte würden ihn zu einem Top Auto machen. Bodenfreiheit brauche ich nicht wirklich und sterben Reichweite war zumindest für unsere Bedürfnisse ausreichend.

Dafür pass die Spaltmaße….

Pferd_Dampf_Explosion_E meint

Nur die Spaltmaße beim Lenksteuergerät und Batteriegehäuse sind etwas zu üppig geraden, sieht man nicht aus, sind aber wohl technisch relevant. War die Entscheidung von Elon Musk in Deutschland produzieren zu wollen, tatsächlich qualitätsgetrieben?

Rückruf ist gut… die stehen doch schon im Autohaus

Gibts da auch belastbare Zahlen für deine Behauptung?

Zahlen nicht, aber gefühlt existiert das Modell auf Schweizer Strassen nicht, obwohl der ja schon einige Zeit am Markt ist. Dagegen sind Enyac, ID.4 und bereits auch Modell Y schon fast ein tägliches Bild im Strassenverkehr. Sagt doch schon was aus.

ob man es glauben mag oder nicht – anfangs harzte der verkauf aufgrund der Verkaufsoptionen und der nicht angebotenen Rabatten, sterben man als Mercedes Käufer gewohnt war. Doch nun schon seit einiger Zeit hat man das geändert und sterben Anfragen sind angestiegen, dass. eben keine mehr im Autohaus in den Mengen vorhanden sind, um eine gewisse Auswahl abzudecken, ganz im Gegenteil. Bevor man in die Welt setzt, sollte man sich erst einmal mit dem Thema auseinandersetzen. Danke

und das bei einem umgebauten Töff-Töff? Tzzzz….

War das damit zu tun? Umgebaut oder e-Plattform ist doch der Servolenkung erstmal völlig egal. Nach kurzer Suche werden auch GLC zurückgerufen.

Völlig richtig. Bin gespannt ob da bei den GLCs noch was kommt.

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