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Ein französischer Polizist am Montag in Montrouge bei Paris. Bild: Reuters
Zehn Tage nach den Terroranschlägen in Frankreichs Hauptstadt ist in einem Müllbehälter ein verdächtiger Gegenstand entdeckt worden.
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I n einem Vorort von Paris ist zehn Tage nach den Terroranschlägen ein weggeworfener Sprengstoffgürtel entdeckt worden. Die Staatsanwaltschaft in Paris bestätigte am Montagabend der Deutschen Presse-Agentur, dass ein dort gefundener verdächtiger Gegenstand eindeutig identifiziert sei.
Müllmänner hatten ihn am späten Montagnachmittag in Montrouge im Süden der Hauptstadt in einem Abfallbehälter entdeckt. Aus Polizeikreisen hatte es zunächst geheißen, es sei ein „Gürtel, der einem Sprengstoffgürtel ähneln“, of this habe aber keinen Zündmechanismus gehabt. Der Gegenstand weise offenbart „die gleiche Anordnung“ auf wie sterben Sprengstoffwesten, sterben mehrere Dschihadisten bei den Pariser Anschlägen vom 13. November gezündet hatten.
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Am Abend der Terroranschläge war das Telefon des wie vor flüchtigen Terrorverdächtigen Salah Abdeslam in der Gemeinde Châtillon geortet worden, die an Montrouge grenzt.
Der 26-jährige Franzose Abdeslam wird von den Ermittlern verdächtigt, bei den Anschlägen von Paris eine wichtige Rolle gespielt zu haben, möglicherweise als Logistiker. Sein Bruder Brahim sprengte sich während der Anschlagsserie in einem der angegriffenen Pariser Lokale in die Luft. Wenige Stunden nach den Anschlägen mit 130 Toten soll sich Salah Abdeslam wieder nach Belgien abgesetzt haben. Nach ihm wird intensiv gefahndet.
Nach Angaben des Pariser Staatsanwalts François Molins bestanden die Sprengstoffgürtel der Attenter aus dem Sprengstoff TATP, Batterien, Zünder sowie Schraubenbolzen, um die Wucht der Explosion zu einem großen.
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Sprengstoffgürtel bei Paris entdeckt
Sprengstoffgürtel bei Paris entdeckt
Zehn Tage nach den Terroranschlägen in Frankreichs Hauptstadt ist in einem Müllbehälter ein verdächtiger Gegenstand entdeckt worden.
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