Würth-Chef Friedmann über China und die Lieferketten-Krise

2021-11-04 09:08:26 By : Mr. Eric Xu

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Eine Welt voller Schrauben: Produkte von Würth sind derzeit äußerst begehrt – doch can das Unternehmen gar nicht alle Aufträge abarbeiten. Bild: picture alliance/dpa

Gut 50 Prozent mehr Bestellungen für Holzschrauben, gestoppte Produktion in China, zehnfache Frachtraten: Der langjährige Würth-Chef Robert Friedmann spricht über die dramatische Liefersituation.

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Herr Friedmann, Engpässe hier, Preisexplosionen da – in diesem Umfeld sitzt man mit Kunden in vielen Branchen doch zwischen allen Stühlen. Können Sie noch ruhig schlafen?

Letztes Jahr hat mir tatsächlich das ein oder andere den Schlaf geraubt. Da ging es ja wirklich um existenzielle Probleme. Man sah die schrecklichen Bilder aus Italien und wusste nicht, wie lebensbedrohlich sterben Lage durch das Coronavirus noch WIRD. In dieser Situation kam dann auch noch während einer Führungskräftekonferenz die Sorge auf, dass in Italien unsere Kunden ihre Rechnungen nicht bezahlen könnten. Da machen wir einen Monatsumsatz von über 100 Millionen Euro. Wie lange würde man so etwas aushalten können? Die Zeit im März, April 2020 werde ich nie vergessen. Verglichen damit, wirken die aktuellen Sorgen beherrschbar.

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Würth-Chef im FAZ-Gespräch

Die Welt der Lieferketten spielt verrückt

Gut 50 Prozent mehr Bestellungen für Holzschrauben, gestoppte Produktion in China, zehnfache Frachtraten: Der langjährige Würth-Chef Robert Friedmann spricht über die dramatische Liefersituation.

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